Es ist Samstagabend Anfang September. Inzwischen wird es in Deutschland schon wieder so früh dunkel, dass mediales Arbeiten häufiger wird. Dies ist also unser erster Logbucheintrag: in weniger als 36 Stunden geht es auf nach Kirgistan, Kirgisien, Kirgisistan – oder „Das Land der Kirgisen“.
Wenn also ein Blog mit solch einer Verwirrung schon über den Namen beginnt, heißt das vor allem eins: Raus aus allen Komfortzonen, die wir so haben und Neues entdecken. Meine, unsere und eure Erwartungen sind groß, sind vielfältig und am Ende vielleicht gar nicht richtig. Steppenland? Nomadenvolk? Kulturschock? Aber genau darum soll es gehen: Abenteuer und Forscherdrang, raus ins Leben und in die Welt. Möge am Ende mehr stehen, als nur die Erkenntnis, welchen Namen die Kirgisen ihrem Land selbst geben.
Während also der Koffer schon bereit liegt und darauf wartet, gepackt und durch die Welt gewuchtet zu werden, sitze ich hier und versuche meine Aufregung zu kaschieren, indem ich eine fixe Idee endlich zur Umsetzung bringe. Der Blog ist endlich da (Vielen Dank an Rike, ohne die das hier überhaupt nicht möglich wäre) und wird in den nächsten Tagen immer lebendiger werden.
Für unsere Gedanken und Erlebnisse, zur Begleitung unseres Projektes, Lebenszeichen für die Lieben in der Heimat, Einblicke für alle Interessierten und Freunde.
Auf geht´s – Buten un binnen, wagen un winnen!